Der junge Berliner Projektentwickler Copenhagen Energy stellt auf seiner Internetseite ein kostenfreies Tool zur Prüfung für Erneuerbare-Energien-Vorhaben zur Verfügung. Der Standortcheck richtet sich an Altanlagen-Betreiber und Landeigentümer.
Unter www.copenhagen-energy.com/de/standortcheck bietet Copenhagen Energy seit Anfang September einen Standortcheck. Das kostenfreie Tool unterscheidet nach Altanlagen und Flächen. Beim Klick auf Altanlagen können Betreiber ihre Anlagen auf einer Karte markieren und prüfen lassen, ob sie sich für Repowering eignen. Nach dem Klick auf Flächen können Landeigentümer ihre Flächen auf einer Karte markieren und durch die Eingabe weniger Daten wie der Größe der Fläche und ihrer bisherigen Nutzung prüfen lassen, ob sich Ihr Land für Windkraft, Photovoltaik oder Batteriespeicher eignet. Die Experten von Copenhagen Energy melden sich binnen zwei Wochen per E-Mail oder Telefon, geben eine erste Einschätzung und machen ein Angebot für die gemeinsamen nächsten Schritte.
Potenzialeinschätzung per Mausklick
Fällt die Ersteinschätzung positiv aus, können die Betreiber und Flächeneigentümer die Anfrage in einem zweiten Schritt konkretisieren. Wieder werden anhand eines einfachen Formulars und mit wenigen Klicks Daten abgefragt – bei alten Windanlagen beispielsweise Besonderheiten zu Netzanschluss und Flächenverfügbarkeit, bei Flächen unter anderem, ob es Vorbelastungen gibt und ob Nachbarn ebenfalls Interesse an einem Projekt haben.
Die dann folgende Potenzialeinschätzung geht sehr weit ins Detail: Hier zeigt Copenhagen Energy, wie viele und welche Anlagen infrage kommen könnten, welche Emissionen und welche Erträge zu erwarten sind. „Unser Standortcheck ist kein Marktplatz für Flächen. Wir liefern eine echte Potenzialeinschätzung und laden zur gemeinsamen Projektentwicklung ein“, erläutert Daniel Seybold, Geschäftsführer der Copenhagen Energy Germany GmbH.
Stark von der Projektentwicklung bis zur Vermarktung
Das Berliner Unternehmen ist mit einer gefüllten Projektpipeline gut in den deutschen Markt gestartet. Unter anderem repowert es 2025 nach nur zwei Jahren Entwicklung zwei alte 750-kW-Anlagen mit einer 4,3-MW-Anlage und versechsfacht damit den Ertrag des Standorts. Ebenfalls im kommenden Jahr soll der Bau einer 37 MWp-PV-Freiflächenanlage in Schleswig-Holstein beginnen. „Mit insgesamt rund drei Gigawatt in Wind-, Solar- und Batteriespeicherprojekten stehen wir auf stabilen Füßen und freuen uns auf weitere spannende Projekte mit lokalen Partnern“, so Daniel Seybold. Bei der Vermarktung des in ihren Projekten produzierten Stroms verlässt sich Copenhagen Energy nicht nur auf das EEG, sondern maximiert mit Ihrer Schwester Copenhagen Energy Trading auch die Erlöse am Strommarkt.
Gelebte Transparenz und Nähe
Besonderen Wert legt das Team dabei auf individuelle Lösungen und Nahbarkeit. „Wir drücken Projekte nicht in Schubladen“, so Daniel Seybold. „Vielmehr arbeiten wir eng mit lokalen Interessengruppen zusammen und entwickeln für jeden Standort und über alle Wertschöpfungsstufen hinweg das passende Projekt.“ Für die Zukunft sieht sich der Geschäftsführer gut aufgestellt: „Wir wollen die Pipeline weiter ausbauen und das Berliner Team schnell verdoppeln. Den nötigen Platz im Büro in Kreuzberg haben wir bereits.“
Über Copenhagen Energy Germany
Gegründet wurde die Copenhagen Energy Germany GmbH von dem bereits seit drei Jahren tätigen dänischen Unternehmen Copenhagen Energy. Der Projektentwickler und Energiehändler mit Sitz in Kopenhagen hat ein Team mit rund 45 Kolleginnen und Kollegen und befindet sich auf einem stetigen Wachstumskurs. Die deutsche Tochtergesellschaft um Geschäftsführer Daniel Seybold wurde im April 2023 in Berlin gegründet.